09 Aug

Spastik – was ist das?

Sie möchten mehr über Spastik und seine Behandlungsmöglichkeiten erfahren? Oder Sie sind interessiert an hilfreichen Informationen für Betroffene und Angehörige? Ergänzendes Material finden Sie direkt auf der Merz-Seite unter Spastikinfo.

 

01 Jul

Spastik: Behandlungsrealität

Die aktuelle Datenlage spiegelt sich in vier Studien wider.


Im Jahr 2009 befragte die pmv Forschungsgruppe ca. 240.000 AOK/Versicherte im Bereich der KV Hessen, mit folgendem Ergebnis:


2015 untersuchten die Leipziger Foren bundesweit die Krankenkassendaten von ca. 3 Mio. GKV-Versicherten:

  • Prävalenz der Erkrankung = 1,14% (HR BRD = 810.000)
  • Behandlung mit medizinisch empfohlener (First-Line-)Therapie = 0,8% (ca. 7000)

In einer standardisierten Befragung von ambulanten Pflegediensten ergab die aSPEkt-Studie 2016 folgendes Bild:

  • Kontrakturrate bei Pflegebedürftigen mit spastischem Syndrom = 70%
  • Therapierate nach Mindestanforderung (Physiotherapie und Medikation = 25%)

Ebenfalls 2016 untersuchten Rychlik, Dressler et al. die Lebensqualität und Kosten der Spastikbehandlung und stellten folgendes Fazit auf:

  • Signifikante Verbesserung der Lebensqualität unter medikamentöser First-Line-Therapie bei überlegenem Kosten-Nutzen-Verhältnis (sind möglich).

 

09 Jun

Ergebnisse aSPEkt-Studie

In einer offenen, ungestützten Studie mit der Frage: »Was wünschen sich die Pflegerinnen und Pfleger am meisten für ihre Klienten mit Spastischem Syndrom?« wurde deutlich, dass in einer medikamentöse Behandlung am meisten Lösungspotenzial gesehen wird.
Die genauen Zahlen (Summe ergibt mehr als 100% da Mehrfachnennung möglich war):